KURZ UND BÜNDIG...
- Umwelttoxinen beseitigen
- Zappen
- Zahnsanierung
- Parasitenkur durchführen
- Ergänzungsmittel wie Ornithin, Arginine, Baldrian und Kappen-Helmkraut
Schlafstörungen
Alle grossen Tiere schlafen, jedoch manche am Tage statt in der Nacht. Wenn der Mensch dies tut, also in Nachtschict arbeitet, fühlt er sich nicht wohl. Er braucht etwa wieben Stunden Schlaf täglich. kinder schalfen länger. Neugeborene sehr viel länger. Wenn man zuwenig schläft, wird man launisch, kannman weniger klar denken und ist weniger leistungsfähig. Trotz vieler Untersuchungen in "Schlaflabors" hat man das Problem von Schlafstörungen noch nicht verstanden mit Ausnahme von Schlafapnoe. Die Atmung muss gleichmässig sine. Wenn Atemzüge ausgelassen werden, spricht man von einer Apnoe. Besonders schwerwiegend sit Apnoe bei einem Baby.
Schlafapnoe-Syndrom
Weil die Atmung vom Säurespiegel des Blutes geregelt und dieser wiederum von der Luftqualität beeinflusst wrid, muss man zunächst nach Luftgiften fahnden. Ein solches Luftgift ist Zigarettenrauch. Vanadium aus einer undichten Gasleitung naben wir als ein weiteres höchst gefährliches Luftgift ermittelt. Oft wrid es nicth erkannt. PVC aus einem neuen Teppichboden kann ebenfalls die Luft verschmutzen. Auch Arsen aus imprägnierten Teppichen, Stores und Möbeln kann die Luft belasten. Asbest aus Kleidern und Fönen war in vielen Fällen einer der verantwrotlichen Giftstoffe, möglicherweise auch Glasfäsern, Formaldehyd und FCKW.
Bei Erwachsenen mit einem Schlafapnoe-Syndrom ist das Rachengewebe geschwollen, aber nicht unbedingt schmerzhaft. Dadurch wird der Luftdurchtritt erschwert; man atmet daher lange und tief ein, um den Sauerstoffmangel und den Kohlendioxidüberschuss auszugleichen.
Eine Schwellung des Rachenraums ist eine häufige allergische Reaktion. Neben der Luftqualität sollte die Möglichkeit einer Allergie geprüft werden. Ursache hierfür könnte eine Arzneimittelreaktion sein, auch bei einem Baby, das gestillt wird, wenn die Mutter ein Medikament einnimmt. Weiterhin kommt eine Allergie gegenüber Nahrungsmittelchemikalien in Frage sowie auch ein einfacher Vitamin-C-Mangel (weil bei der Entgiftung von Schimmel und Arzneimimtteln Vitamin C verbraucht wird).
Als dritte Möglichkeit käme en Infekt in Frage. Viele Bakterien und Viren können eine Schwellung im Rachenraum auslösen. Ein wichtiger Hinweis hierauf ist eine Rötung des Rachens. Dieser muss nicht unbedingt schmerzhaft sein. Töten Sei alle Erreger mit einem Zapper ab, und versuchen Sie die Ursache für die geschwächte Abwehr im Rachenraum zu ermitteln.
Metall im Mund schwächt die Abwehrkräfte im Rachen, weil ständig Metall die Rachenschleimhaut passiert.
Wenn Sie schnarchen, lässt dies darauf schliessen, dass der Rachen geschwollen ist, auch wenn Sie keien Schlafapnoe haben. Prüfen Sie alle drei möglichen Ursachen (Luftgifte, Allergie, Infekt).
Übergewicht und Fettleibigkeit wurden ebenfalls als Ursache genannt. Dies mag in manchen Fällen utreffen, jedoch niemals bei Babys. Es kommt nicht so sehr darauf an, wie Sie jetzt im eeinzelnen vorgehen aber tun Sie etwas. Entfernen Sie ales, was Ihnen als schädlich erscheint, bis Sie die Ursache für die unregelmässige Atmung gefunden haben.
(Aus: Heilung ist möglich, S, 284-285, Urheberrechtsvermerk)
Schlaflosigkeit
Eine weitere Schlafstörung besteht darin, dass man nachts aufwacht und stundenlang nicht mehr einschlafen kann bzw überhaupt Einschlafschwierigkeiten hat.
Ich bin der Auffassung, dass diese Probleme von einem hohen Ammoniakspiegel im Gehirn herrühren. Diese Überzeugung stützt sich auf zwei Beobachtungen: Ornithin, eine an der Harnstoffbildung beteiligte Aminosäure, verhilft Schlaflosen zu einem erfrischenden Schlaf. Weiterhin wurde beobachtet, dass Patienten nach der Abtötung von Parasiten, die Ammoniak erzeugen, wesentlich besser schlafen. Unser Körper erzeugt kein Ammoniak. Er erzeugt vielmehr Harnstoff, der über die Nieren mit Wasser ausgeschieden wird und dann Harn heisst. Bei einem Parasitenbefall dagegen wird der Stoffwechsel mit von den Parasiten erzeugtem Ammoniak belastet. Er muss in Leber und Nieren in Harnstoff verwandelt werde, so dass der Körper für die Parasiten die Ausscheidung übernimmt. Dies ist aber im Gehirn nicht möglich. Dem Gehirn fehlt ein wesentlichen Enzym (Ornithin-Carbamyl-Transferase) für diesen biochemischen Vorgang. Die Natur hat offensichtlich nicht vorgesehen, dass das Gehirn von Parasiten und Mikroben befallen wird, weshalb es dagegen keine Abwehrmechanismen besitzt. Die meisten im Menschen vorkommenden Parasiten stammen von Tieren, mit denen er zusammenlebt. Es war nicht „geplant“ dass wir mit Pferden, Kühen, Schafen, Schweinen, Affen, Meerschweinchen, Katzen, Hunden und Hühnern unter einem Dach leben und im Tierpark mit einem Dutzend weiterer Tiere in Berührung kommen. Dies geschieht zu unserem eigenen Schaden.
Es ist bekannt, dass Ammoniak, das Gehirn erheblich reizt. Man kann Menschen aus dem Koma erwecken, indem man Ammoniak „Riechsalze“ an ihre Nase hält. Ornithin reagiert mit Ammoniak, indem es dieses wie ein Schwamm aufsaugt. Arginin, eine weitere Aminiosäure, reagiert ebenfalls mit Ammoinak, doch erzeugt es keinen Schlaf. Hinter Schlaflosigkeit verbirgt sich also mehr als die blosse Unfähigkeit, Ammoniak abzubauen. Arginin bewirkt Wachheit und sollte daher bei Bedarf morgens eingenommen werden. Ornithin sollte eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen eingenommen werden, dass es dann seine volle Wirkung entfaltet. Beides ist völlig unbedenklich, weil es körpereigene Substanzen und Nahrungsmittelbestandteile sind.
Beginnen Sie mit zwei Kapseln Ornithin (zu 500 Milligramm) am ersten Abend. Nehmen Sie am nächsten Abend vier, am übernächsten sechs Kapseln ein. Nehmen Sei dann die Dosis , die Ihnen guttut. Manchmal dauert es fünf Tage, bis alles „erledigt“ ist, was für das Gehirn zu tun ist, und Sie wieder schlafen können. Planen Sie bis dahin die Abtötung der Parasiten ein, um das Übel der Schlaflosigkeit an der Wurzel zu packen.
Weiterhin gibt es Heilpflanzen, die den Schlaf fördern. Bekannt sind diesbezüglich Baldrian und Hopfen. Der Wirkungsmechanismus ist noch nicht geklärt, und die Wirkung ist auch nicht zuverlässig. Manche Menschen schlafen dank dieser Pflanzen, andere nicht. Probieren Sie es selbst aus. Jeder Mensch hat einen etwas anderen Stoffwechsel und reagiert daher anders auf diese natürlichen Mittel. Heilpflanzen haben eine Tradition, die älter ist als die Zivilisation, man kann ihre Heilkraft nicht vorausberechnen.
Tryptophan, eine weitere Aminosäure, ist etwa doppelt so wirksam wie Ornithin, wurde jedoch vor einigen Jahren vom amerikanischen Markt genommen. Manche Menschen, die das Mittel täglich einnahmen, erkrankten schwer, und es gab sogar Todesfälle. Da Tryptophan davon jahrelang verwendet wurde, ohne dass eine Toxizität festgestellt worden wäre, hätte sich der Verdacht auf eine ungewöhnliche Ursache richten müssen. Meine Tests ergaben eine schwere Verunreinigung von Tryptophan-Kapseln. Sie enthielten PCB, Quecksilber, Ruthenium, Strontium, Praseodym, Aluminium und Benzalkonium. Ich kann nur mutmassen, dass vielleicht ein Mischgefäss gebrochen war, sich der kostbare Inhalt auf den Boden ergossen hatte – under weiterverarbeitet wurde. Vielleicht war auch das Mischgefäss nach einer anderen Verwendung nicht sorgfältig genug gereinigt worden.
Bei den infolge der Einnahme von Tryptophan Erkrankten war die Eosinophilenzahl im Blut stark erhöht – auch dies ist ein Hinweis auf Parasitenbefall, der überhaupt erst zu Schlaflosigkeit führt! Erlagen diese unglücklichen Opfer der Ursache oder dem Ergebnis der Einnahme von Tryptophan? Dieses tragische Ereignis hätte zur Aufdeckung der schweren Verunreinigung, einer Aufklärung des industriellen Herstellungsprozesses und zu Massnahmen führen müssen, die eine Wiederholung solcher Vorkommnisse ausgeschlossen hätten. Dies geschah aber nicht (jedenfalls wurde nichts davon bekannt).
Die Fertigungsprozesse ausserhalb der USA unterliegen keiner Kontrolle bei uns und nicht unserer Rechtsprechung, und trotzdem können derartige Produkte bei uns verkauft werden. Es gibt also keinen Schutz vor einer Wiederholung solcher Vorkommnisse. Wir müssen der Forderung nach unbedenklichen Ergänzungs- und Arzneimitteln Nachdruck verleihen. Die Auflistung der Inhaltsstoffe ist keine Information. Den notwendigen Schutz würden nur stichprobenartige Analysen nach der Abfüllung gewähren. Verunreinigungen und Giftstoffe lassen sich nie vollständig vermeiden, aber der Konsument hat durch die Information wenigstens die Möglichkeit einer Entscheidung und kann solche Verunreinigungen meiden. Eine Veröffentlichung wäre natürlich das Schreckgespenst der Pharmaindustrie, wie die Veröffentlichung der Zinssätze das Schreckgespenst der Kredithaie war. Solche wichtigen Dinge kann man aber nicht dem freien Kräftespiel des Marktes überlassen. Der Konsument muss einfach auf sein Recht pochen, zu wissen, was er zu sich nimmt.
(Auszug von: "Heilung aller Krankheiten", p. 241-245. Copyright notice)